• 1.

    Webdesign ist mehr, als man sieht - es ist alles

    Webdesign ist für die meisten Menschen einfach eine Internet-Seite mit einem bestimmten Design. Erst bei näherer Betrachtung wird klar, dass erheblich mehr hinter Webdesign steckt. Die Grenze zwischen rein technischen und der Nutzung geschuldeten Faktoren ist fließend. Das beginnt bereits bei SEO-Maßnahmen, die umgesetzt werden müssen, weil sie die Suchmaschinen fordern. Sie sind also mit Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung rein technisch zu betrachten. Doch legen die Suchmaschinenbetreiber Wert darauf, dass diese Punkte, die in den Algorithmus einfließen, auch eine hohe Nutzerfreundlichkeit einbeziehen. Im Prinzip gibt es keine wirkliche Unterscheidung mehr. Um es auf einen Satz zu komprimieren: eine hohe Nutzerfreundlichkeit und technische Anforderungen sind inzwischen identisch.

  • 2.

    Aufbau von Webdesign aus verschiedenen Segmenten

    Daher ist es vielleicht eher sinnvoll, das Webdesign nach beispielsweise folgenden Kriterien zu unterteilen:

    •  Architektur
    •  Aussehen, Layout
    •  Bedienbarkeit
    •  technische Erweiterungen
    •  Performance


    Das gilt für jede Form des Webdesigns. Zunächst wird also das Projekt genauer definiert:

    •  eCommerce (Online-Shop)
    •  Marketing zur Lead-Generierung
    •  Unternehmensvorstellung, Branding

     

    Viele Projekte setzen sich auch aus allen drei Bereichen zusammen.

  • 3.

    Technische Voraussetzungen

    Bereits die Wahl des passenden Webspaces ist wichtig. Viele reine Marketing-Projekte wie Affiliate-Marketing kommt mit etwas Webspace aus, benötigt also keinen eigenen Server - aber dennoch eine sichere Umgebung mit guter Server-Leistung. Beim Online-Shop ist es je nach Größe des Projekts sinnvoll, bestimmte Teile auf weiteren Servern auszulagern. Beispielsweise Grafiken und Bilder, die hohe Ladezeiten haben, auf einem speziellen Server mit guter Geschwindigkeit.

  • 4.

    Individuelles Konzept oder CMS

    Sind diese Fragen geklärt, steht die Art des Webdesigns im Fokus. Jedes Webdesign kann völlig eigenständig programmiert werden. Doch immer mehr Unternehmen und Marketiers verlassen sich auf Content Management Systeme (CMS). Insbesondere bei einem hohen Anteil an Unterseiten ist das CMS klar im Vorteil, da ein erheblicher Zeitaufwand an Programmierung eingespart werden kann. Nur in den seltensten Fällen ist eine völlig eigenständige Programmierung überhaupt noch empfehlenswert.

    Content Management Systeme haben auch einige Nachteile

    Die Nachteile von CMS zeigen sich insbesondere bei mittel- bis langfristigen Projekten. Jedes CMS besteht aus einer "Basis-Version". Diese Basisanwendung wird dann individuell um Plug-ins oder Add-ons erweitert. Insbesondere, wenn auf kostenlose oder generell Angebote dritter Anbieter zurückgegriffen wird, kann es sein, dass für diese Plug-ins oder Add-ons irgendwann der Support eingestellt wird. Das Content Management System entwickelt sich aber stetig weiter.

    Alle Add-ons, Plug-ins und Erweiterungen müssen vor jedem Release-Update auf Kompatibilität geprüft werden. Um also wirklich nachhaltig Webdesign zu erstellen, dürfen Sie nicht nur die jetzt gültigen Anforderungen an zum Beispiel SEO und Nutzer berücksichtigen. Jede Webseite sollte sich eine gewisse Flexibilität bewahren, um eventuell notwendige Änderungen möglichst einfach und günstig umsetzen zu können. Die Lösungen sind von den Grundanforderungen an das Projekt abhängig.

  • 5.

    Responsive Webdesign oder zusätzliche Mobilseiten

    Daraus ergeben sich auch heute andere wichtige Bereiche automatisch. Responsive Webdesign ist ein solches Beispiel. Eine Webseite muss für wirklich jedes Ausgabegerät eine optimale Darstellung bieten, also vom 3-Zoll-Smartphone über Tablets (6 bis 10 Zoll), Netbooks und Notebooks (12 bis 21 Zoll), Desktop-PCs und Smart-TVs (21 Zoll bis über 50, 60 Zoll). Natürlich gibt es aber Internet-Auftritte, die sich ohnehin an eine bestimmte Zielgruppe dieser Nutzermöglichkeiten wenden.

    App-Präsentationen für Smartphones und Tablets werden wohl die wenigsten Smart-TV Nutzer intensiv besuchen. Zudem ist reines Responsive Design auch nicht immer erste Wahl. Zusätzlich zur "herkömmlichen" Seite, die für Desktop und Smart-TV optimiert ist, kann es noch mobile Seiten geben. Werden weitreichende redaktionelle Inhalte (in Wort und Schrift) veröffentlicht, ist ausschließlich Responsive Design zu bevorzugen, da ansonsten doppelte Inhalte generiert werden. Dagegen muss ein Smartphone-Spiel oder eine andere Anwendung nicht zwingend auf allen Ausgabegeräten zu finden sein. Also wird ein Smartphone Spiel vielleicht nur auf einer Mobil-Seite installiert.

  • 6.

    Grundsätzliche Anforderungen an Webdesign

    Wenn nun geklärt ist, wie das Webdesign mit Bezug auf Ausgabegeräte aufgebaut sein kann oder muss, geht es erst um die eigentliche Struktur und Architektur. Flache Hierarchien sind wichtig, besondere Informationen müssen entweder prominent präsentiert werden oder/und mit einem Klick erreichbar sein. Eine leicht und intuitiv zu bedienende Navigation, ohne sich auf einer Webseite zu verirren, ist ausgesprochen wichtig.

    Das Layout im Webdesign

    Das Layout folgt wieder unterschiedlichen Anforderungen. Zum einen kann eine Corporate Identity umzusetzen oder ein völlig neues Branding notwendig sein. In der Bedienbarkeit und im Layout werden große Fehler begangen. Nahezu jeder Seitenbetreiber hat eine genaue Vorstellung darüber, wie seine Seite aussehen soll. So wird es dann meist umgesetzt. Das kann ein Kardinalsfehler sein. Denn nicht die eigene subjektive Blickweise auf ein Seiten-Layout ist ausschlaggebend, sondern die Frage welches Layout von der Mehrheit der Seitenbesucher positiv aufgenommen wird. Das sind in vielen Fällen völlig unterschiedliche Layouts. Hier sind es ständig fortlaufende A/B-Tests und andere Crowd-Tests, die das Layout weiter entwickeln - dauerhaft.

  • 7.

    Datenerhebung im Webdesign und Performance

    Diese Crowd-Testing-Verfahren bedeuten auch eine Datengenerierung. Natürlich müssen Sie noch wesentlich mehr Daten erheben. Es müssen also noch zahlreiche weitere Funktionen in das Webdesign integriert werden, die nicht sichtbar sind. Das sind in der Regel Scripte. Vielleicht kennen Sie es (gerade mit Rechnern mit wenig Arbeitsspeicher bis 2 oder 3 GB RAM): Sie besuchen eine bestimmte Seite und plötzlich beginnt Ihr Rechner zu stottern, der Browser hängt sich vielleicht sogar auf.

    Das passiert vor allem auf solchen Seiten die sehr viele Scripte im Hintergrund laufen haben. Viele gewonnene Daten lassen sich schließlich in eine bessere Sichtbarkeit und Verbreitung umwandeln. Es gibt aber auch zahlreiche Seitenbesucher, die nicht mehr zurückkommen, weil eine bestimmte Webseite nur nervt. Barrierefreiheit ist hier das Schlagwort. Barrierefreiheit beginnt nicht mit verschieden skalierbaren Schriftgrößen. Beim Webdesign muss gerade bei Traffic-intensiven Projekten darauf geachtet werden, die Performance der Seite immer hoch zu halten. Performance und Barrierefreiheit gehen also ebenfalls Hand in Hand beim Webdesign.

  • 8.

    Reines SEO-Webdesign nur noch in wenigen Bereichen

    Daneben gibt es noch einige wenige Bereiche wie Alt-Texte oder Dateinamen bei denen bestimmte kleinere SEO-Techniken noch immer Berücksichtigung finden sollten. Das gilt aber nur noch für bestimmte Bereiche. Stattdessen sollte auch das Webdesign in vielen Bereichen natürlich technisch wirken und nicht SEO-optimiert.

    Professionelles Webdesign ist also ausgesprochen vielfältig. Je nach Vorhaben und Projekt unterscheiden sich die Herausforderungen aber maßgeblich. Vorgespräche, Dokumentationen, Analysen, Festlegung von verschiedenen Zielen stehen beim Webdesign lange Zeit vor der eigentlichen Umsetzung im Mittelpunkt.

  • 9.

    Ihr erfahrener und kompetenter Partner für erfolgreiches, starkes Webdesign

    Um Webdesign wirklich nachhaltig und effizient zu gestalten, sollte schon mit der Idee zu einem Internet-Projekt professionelle Hilfe ins Boot geholt werden. Also noch weit vor dem eigentlichen Internet-Auftritt. Auch bei Relaunches und Webdesign-Änderungen sollte diese Zeit im Vorfeld eingeplant werden, um einfach nachhaltiges Webdesign entwerfen und umsetzen zu können. Gerne stehen wir mit unserem fundierten Fachwissen und unserer Expertise zur Verfügung. Natürlich haben wir auch für alle technischen Bereiche Experten, sodass das Webdesign wirklich aus einer Hand kommt, was sich in einem wirklich in jeder Hinsicht rund laufenden Webdesign widerspiegeln wird.

     

    Und was dürfen wir für Sie tun?

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